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Klassiker: Kartoffelsalat

Von Region zu Region wird er unterschiedlich gemacht: der Kartoffelsalat. Die einen machen ihn mit Mayo, die anderen ertränken ihn gar da drin… wieder andere machen ihn mit Salatgurke. Eine Variante, die ich kenne, besteht sogar aus einem großen Löffel Fleischsalat mit Gurken (was mir persönlich zwar gut schmeckt, aber für die schlanke Linie ist das nix).

Und meine Variante?

Zutaten:

1 kg Kartoffeln
1 kl. Päckchen magere Schinkenwürfel
Nach Belieben Cornichons
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
1-2 TL Gemüsebrühe
1 TL Senf

Zubereitung:

Kartoffeln mit Schale in einen Topf geben und Wasser dazugeben. Am besten nur soviel, dass die Kartoffeln gerade so bedeckt sind.

20131112_174535_resizedIn der Zwischenzeit kann man schon die Zwiebel in feine Würfel schneiden, alternativ kann man die auch durch die Küchenmaschine jagen. Normal schneide ich die Würfel von Hand, aber da sie hier ja roh bleiben, gebe ich sie auch lieber in die Maschine, da werden sie gleichmäßiger. Die Gefahr, auf ein großes Zwiebelstück zu beißen ist also um einiges geringer. 🙂

Den Bacon in der Zwischenzeit ohne Fett (!) in eine beschichtete Pfanne geben, kurz auf der größten Stufe anbraten, dann auf mittlere Hitze schalten und den Speck nach Geschmack rösten.

Die Cornichons schneide ich in nicht ganz so dünne Scheibchen. Aber auch hier: Das ist alles Geschmackssache. 😀

Wenn die Kartoffeln gar sind (das Variiert natürlich auch je nach Größe, meist zwischen 20 und 40 min), die Kartoffeln noch heiß pellen. Gut geht das, in dem man die Kartoffeln einzeln in Eiswasser taucht. Dann lässt sich die Schale direkt runter „schieben“. Probierts mal aus, hab ich mal im Fernsehen gesehen, den Trick. 🙂

Danach in etwas dickere Scheiben schneiden oder wie ich, durch einen Aufsatz geben zum Würfeln. Hatte mir da vor langer Zeit mal Schüsseln bestellt. Bei einer gab es einen Gitter-Aufsatz dazu, der dazu dient, Gemüse und Obst schnell zu zerkleinern. Das spart einiges an Arbeit und das Kilo Kartoffeln ist in weniger als 2 Minuten geschnitten!

Schließlich die Gurrkenscheiben, Speck und Zwiebelwürfel zu den heißen Kartoffeln geben. In einem kleinem Topf bereite ich dann mit 2 TL Gemüsebrühe die „Marinade“ vor. Wenn man das so nennen kann. Dafür gebe ich ein wenig Wasser, 2 TL Brühe und 1 TL Dijonsenf in den besagten Topf. Lasse alles aufkochen, verrühre es mit dem Schneebesen und lasse das ganze abkühlen, dass es noch lauwarm ist. Gibt man die Brühe zu heiß zu den Kartoffeln, besteht die Gefahr, dass der Salat matschig wird. Daher. Lieber gut auskühlen lassen. 🙂

Abschließend alles miteinander vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer Zeit hat, lässt das Ganze noch 1h ziehen. 🙂

Dazu passen Würstchen, Steak, Schnitzel, Frikadellen, Fleischkäse/Leberkäse… oder, was ich auch gerne esse: Rührei.

Einsortiert unter „vegetarisch“ weil man natürlich hier bequem den Speck weglassen kann.

 
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Verfasst von - November 13, 2013 in Fleisch, Rezepte, Vegetarisch

 

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